Andere Kleearten

Vielfältige Einsatzbereiche und Nutzungsmöglichkeiten

Als natürliche Stickstofflieferanten sind Kleearten für den Ackerbau und die Futtergewinnung unentbehrlich.

Alexandrinerklee (Trifolium alexandrinum)
Nicht winterharte Kleeart, die im Mittelmeerraum beheimatet ist. Schnellwüchsig, aber nur ein Schnitt. Hohe Ansprüche an Wärme und Feuchtigkeit. Aussaat im Juli bis August. Anfällig für Stängelbrenner.
Aussaatstärke: 30-35 kg/ha in Reinsaat

Bokharaklee (Melilotus offi cinalis)

Saat April-Juni, ein- bis zweijährig, gelbblühend.
Aussaatstärke: 30 kg/ha

Gelbklee (Medicago Lupulina)
Auch Hopfenluzerne genannt. Als Futterpfl anze und zur Gründüngung angebaut.
Aussaatstärke: 25-30 kg/ha in Reinsaat

Hornschotenklee (Lotus corniculatus)
Mehrjährige Kleeart.
Aussaatstärke: 15-20 kg/ha in Reinsaat

Inkarnatklee (Trifolium incarnatum)

Die ca. 50 cm hoch werdende Pfl anze ist zottig behaart und trägt einen länglichen purpurroten Blütenkopf. Sie ist einjährig oder einjährig überwinternd bei rascher  Jugendentwicklung. Die starke Pfahlwurzel dringt tief in den Boden und vermag verdichtete Böden zu lockern.
Aussaatstärke: 25-30 kg/ha in Reinsaat

Perserklee (Trifolium resupinatum)
In den kühleren Regionen von Iran, Irak und Pakistan beheimatet. Diese Kleeart ist an
alkalische Bodenbedingungen angepasst. Er toleriert auch feuchte und salzige Bedingungen. In wärmeren Klimaregionen ist Perserklee ausdauernd, in kälteren, wie Mitteleuropa nur einjährig. Perserklee wächst sehr schnell und wird hauptsächlich zur Grünfuttergewinnung genutzt. Eine Kombination mit Westerwoldischem oder Italienischem Raygras ist möglich.
Aussaatstärke: 18-20 kg/ha in Reinsaat

Schwedenklee (Trifolium hybridum)
Die Pflanze bildet lange, verzweigte ca. 70 cm hohe Stängel. Starke Haupt- und Nebenwurzeln dringen tief in den Boden ein und tragen zu dessen Lockerung bei. In Reinsaat als Gründüngung, in Mischung mit Gräsern oder anderen Kleearten auch zur Futternutzung geeignet.
Aussaatstärke: 12-15 kg/ha in Reinsaat

Spezifikationen