Luzerne wird hauptsächlich zur Schnittnutzung angebaut, sowohl zur Silage- als auch zur Heugewinnung. Luzerne produziert ein sehr eiweißreiches gut verdauliches Futter. Sie verbessert die Bodenstruktur durch die tiefe Bewurzelung.
Vorraussetzung für den Luzerneanbau ist ein tiefgründiger Boden mit einem ausgeglichenen pH-Wert.
Aussaatstärke: 25-30 kg/ha bei Reinsaat
Gut konservierte Luzerne ist ein schmackhaftes Futtermittel mit einer besonders guten Verdaulichkeit. Da die Pflanze zu den Leguminosen zählt, und somit Luftstickstoff bindet, ist sie in der Lage ohne Stickstoffdüngung hohe Erträge zu erzielen.
Die Luzernesorte GEA fällt durch einen hohen Trockenmasse-Ertrag, einen schnellen Neuaustrieb und Ihre hohe Verdaulichkeit auf. Die Sorte hat feine Stängel und viel Blattanteile. Überdurchschnittliche Nemathodenresistenz und eine gute Winterhärte machen GEA pflanzenbaulich vorzüglich.
GEA kann bei optimalen Witterungs- und Bodenverhältnissen sehr hohe Trockenmasse- und Rohproteinerträge liefern.
Auf Sandböden und auf Flächen die, langjährig nicht mit Luzerne bestellt wurden, empfiehlt sich die Animpfung des Saatguts mit Rhizobium-Bakterien.