BARENBRUG HORSE MASTER setzt sich aus Gräser zusammen, die den speziellen Ansprüchen der Pferde Rechnung tragen. Zusätzlich wurde besonders auf die Schmackhaftigkeit des Grases und die Trittfestigkeit der Narbe geachtet.
HORSE MASTER kann auch zur Heugewinnung gemäht werden.
Tipps für die Pflege von Pferdeweiden.
Die Pflege der Pferdeweiden beginnt im Frühjahr mit dem Abschleppen der Flächen, so dass Maulwurfshügel und Unebenheiten beseitigt werden. Um unerwünschte Unkräuter und Ungräser auszuschalten, sollte zudem geeggt oder gestriegelt werden.
NACHSAAT:
Eine wichtige Arbeit ist die gezielte Nachsaat. Damit bleibt eine Pferdeweide über das ganze Jahr hinweg dauerhaft grün und belastbar. Für stark zertrampelte Narben empfiehlt sich so früh wie möglich im Frühjahr eine Nachsaat mit 20-25 kg/ha BARENBRUG HORSE MASTER. Verpasst man diesen Termin kann bis zum Spätsommer gewartet werden. Zwischen Juli und September ist das Wachstum der Altgräser eingeschränkt und bei ausreichenden Niederschlägen kann man eine Nachsaat mit 20-25 kg/ha BARENBRUG HORSE-RENOVATION tätigen. Als Maschinen können Drillmaschine, Düngerstreuer, Elektrostreuer oder spezielle Nachsaatmachinen (Vredo) eingesetzt werden.
ÜBERSAAT:
Um auf intakten Weiden generell Narbenschäden vorzubeugen, sollte mehrmals jährlich 6-7 kg/ha BARENBRUG HORSE-RENOVATION zusammen mit Dünge- oder Pflegemaßnahmen ausgebracht werden. So ist das ganze Jahr über ein hohes Potential an rasch keimenden Samen wertvoller Futtergräser vorhanden, die die entstehenden Lücken schnell schließen. Die Weide bleibt dicht, grün und trittfest.
PFLEGE: Das Gras wird an einigen Stellen sehr tief abgebissen. An den Kotstellen und weniger schmackhaftes Gras wird nicht gern gefressen; das Gras wird überständig und muß regelmäßig abgemäht werden. So verjüngte sich der Bestand und die Grasnarbe wird dichter. Außerdem wird verhindert dass unerwünschte Gräser aussamen und sich ansiedeln. Ein Abschleppen der Weide zur Verteilung des Kots ist nicht sinnvoll, da die Anzahl der Meidstellenanteil dadurch erhöht wird. Besser ist ein Absammeln der Pferdeäpfel.
Wenn sich Unkräuter zu breit entwickelt haben und die Grasnarbe zurückdrängen, bleibt nur die Möglichkeit einer chemischen Behandlung. Allerdings soll nach einer chemischen Behandlung immer eine Nachsaat durchgeführt werden.
Düngung:
Für ein optimales Wachstum der Gräser und ein schmackhaftes Futter ist eine ausreichende Versorgung mit den Grundnährstoffen P, K, Mg und Ca erforderlich. Eine Bodenanalyse gibt hier beste Auskunft. Mit der Stickstoffdüngung kann man die erwünschte Grasmasse erzeugen. Ideal für Pferdeweiden hat sich Kalkstickstoff erwiesen. Kalkstickstoff verdrängt gleichzeitig Unkräuter wie Löwenzahn, Ehrenpreis, Vogelmiere und Moos. Außerdem werden Eier und Larven von Eingeweideschädlinge abgetötet. Zu Vegetationsbeginn 300-400 kg/ha Kalkstickstoff auf feuchten Boden, aber abgetrocknete Pflanzen ausbringen. Bei der Bemessung der Düngergaben ist zu berücksichtigen dass bei der Beweidung, anders als bei der Heugewinnung, fast keine Nährstoffe entzogen werden. (Rückführung durch Kot).